Alle Beiträge

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  • Am Ende des Sommers …
    So, nach längerer Pause mal wieder ein Beitrag hier auf dieser Seite. Es ist nach wie vor ein seltsames Gefühl, Texte zu schreiben und Gedanken zu teilen, ohne zu wissen, ob, und wenn ja: von wem diese gelesen werden. Hierzulande gehen die Ferien dem …
  • Spieltipp „Wer gut fragt, gewinnt“
    Dass es einmal ein Spiel geben wird, das auf leichtfüßige Art idiolektische Ansatzpunkte erfahrbar machen kann – das hätte ich ja nicht gedacht. Umso mehr freut es mich, genau ein solches Spiel hier in aller Kürze vorstellen zu können. „Wer …
  • Ressourcenorientierung und schwierige Themen
    In der Idiolektik sind wir bestrebt, immer wieder ressourcenvolle Inhalte aufzugreifen. „Aber man muss doch auch über die Probleme reden können!“, wird dem dann oft entgegengehalten. Grund genug, einige Gedanken zu diesem Thema niederzuschreiben. Dabei …
  • Idiolektik: Anwendungsfelder 1
    Dies ist der Start einer Reihe Interviews mit verschiedenen Personen, die lediglich gemeinsam haben, dass sie in dieser und jener Art Idiolektik anwenden. Die Interviews fokussieren auf die Anwendungsbereiche und -erfahrungen, nicht auf die Technik. Bild …
  • Buchtipp „Einfach fragen in Licht und Schatten“
    Nadja Oehlmann, Tilman Rentel Einfach fragen in Licht und Schatten Das Potential der Eigensprache in der Traumatherapie Carl Auer Verlag ISBN 978-3-8497-0473-5 Dieses Buch zeigt anhand einer Fülle von Beispielen, wie Idiolektik anwendbar ist. Auch wenn …
  • Gesprächsmitschnitt „Lebendig sein“
    Hier mal wieder das Transkript eines Gespräches aus einem Zoom-Übungsabend zum Thema „Was ist Leben“. Wir sammelten Einstiegsfragen und legten los. Das hier transkribierte Gespräch dauerte im Original rund 17 Minuten. Um die Lesbarkeit zu …
  • Rückblick „Märchenhafte Idiolektik“
    Im Jänner 2023 boten Karin Duit und ich ja das Wochenendseminar „Märchenhafte Idiolektik“ an – welch wunderbare Zeit! Wir waren eine kleine Gruppe, deren Teilnehmerinnen einander gegenseitig an ihren Geschichten und Prozessen teilhaben …
  • caffe macchiato, lago de maggiore und Rosen
    Sollte ich eine Liste von Menschen erstellen, die mich in meinem „Jetzt-hier-in-der-Welt-sein“ maßgeblich und nachhaltig geprägt haben, so steht Hans Hermann Ehrat ganz weit oben. Er liebte Wien und Idiolektik, und diese Kombination hat ihn …
  • Wenn eine Frage nicht angenommen wird …
    Es wird uns immer wieder passieren, dass eine technisch wunderbare Frage nicht also so wunderbar empfunden wird, wie wir uns das erhofft hatten. Das mag irritierend sein, oder uns verunsichern, aber ist im Grunde genommen eine wunderbare Lernmöglichkeit …
  • Idiolektik in privaten Gesprächen
    In einer der letzten Übungsrunden war eine freundliche Dame mit von der Partie, die das Thema Kommunikation eher aus privaten Gründen interessiert. Am Ende stellte sie die Frage in den Raum, wie sie denn diese „Technik“ im privaten Kontext …
  • Scheinbare Nebensächlichkeiten I
    Es gibt so viele Aspekte, die das Gelingen eines Gespräches beeinflussen. Einige sind ganz banal, andere ein bisserl komlizierter, manche waren für mich unerwartet. Kurzum, in dieser losen Serie „Scheinbare Nebensächlichkeiten“ möchte ich …
  • Übungsgruppen-Gedanken: Reflexions- und Feedbackrunden
    Eine der größten Lernmöglichkeiten in Übungsgruppen ergeben sich durch die Runden nach einem Gespräch. In diesen Runden können Fragen gestellt oder Hypothesen geprüft werden. Wir können erzählen, was das Gehörte in uns bewegt hat, und einbringen, wie wir …
  • Übungsgruppen-Gedanken: Rollenklärung „ZuhörerInnen“
    Nachdem ich ja im letzten Beitrag paar Gedanken zu den Rollen „ErzählerIn“ und „FragestellerIn“ zu Papier (im übertragenen Sinne – wie lautet das Pendant zur digitalen Welt? Zu Byte bringen?) gebracht habe, möchte ich mich …
  • Übungsgruppen-Gedanken: Rollenklärung „ErzählerIn und FragestellerIn“
    Seit Februar 2021 biete ich eine Übungsgruppe an. Dank Corona bzw. den verstärkt angebotenen Onlineangeboten anderer GruppenleiterInnen konnte ich meinerseits an anderen Übungsgruppen teilnehmen, die mir in der analogen Welt verwehrt geblieben wären. …
  • Wer hört da gerade zu?
    Wer hört da zu, wenn „ich“ eine an mich gerichtete Frage höre? Nun ja, natürlich „ich“, oder? Aber dieses „ich“ ist ja kein beständiges, sich gleichbleibendes Etwas, sondern ein fein aufeinander abgestimmtes Mit- und …
  • Wieso ich nicht nur kurze Fragen stelle?
    Wie an anderen Stellen beschrieben, ist es ein Merkmal der Idiolektik, kurze, konkrete und offene Fragen zu stellen. So habe ich es gelernt, so gebe ich es wieder, wenn ich die Technik vermittle. Doch bei genauerer Beobachtung ertappe ich mich immer …
  • Warum ich kurze Fragen so liebe
    Ein „klassisches“ idiolektisches Gespräch verfolgt ja kein thematisches Ziel, sondern bietet die Möglichkeit, nach Lust und Laune fabulierend von Thema zu Thema zu springen – im Gegensatz zu einem Beratungsgespräch, wo ich als …
  • Wie wirken sich idiolektische Gespräche für Dich als Begleiter aus?
    Diese Frage kam vor einigen Tagen per Mail – Tilman Rentel, der Ausbildungsleiter der Graduiertenausbildung, hatte sie rumgeschickt und um Antwort gebeten. Da wir uns ja meist mit den Auswirkungen der Gespräche auf unseren Gesprächspartner …
  • Schwierige Themen
    Es kann immer wieder sein, dass wir mit schwierigen Themen konfrontiert werden. Und es kann immer wieder gute Gründe dafür geben, diese schwierigen Themen zu erforschen und nachzufragen. Vielleicht braucht es erst einmal so etwas wie Würdigung, dass eine …
  • Wenn es mit dem Unverfänglichen nicht klappt
    Manchmal ist es so, dass unsere Gesprächspartner unsere Angebote, auf Nebenschauplätze oder vermeintlich Unverfängliches zu sprechen zu kommen, schlichtweg ablehnen. Dies mag vor allem dann vorkommen, wenn unser Gegenüber einen großen Leidensdruck hat …
  • Buchtipp „Zauberfragen“
    Peter Winkler Zauberfragen Die Prinzessin, die fragen konnte Huttenscher Verlag 507 ISBN 978-3-930823-09-3 Als meine Kinder klein waren, erzählte ich ihnen erfundene Geschichten vom großen weißen Pferd und dem kleinen dicken Pony – das kleine dicke …
  • Buchtipp „Inkognito“
    David Eagleman INKOGNITO Die geheimen Eigenleben unseres Gehirns ISBN 978-3-570-55223-0 Nun lese ich das Buch von David Eagleman zum zweiten Male und bin wieder begeistert. Und wenn mich was begeistert, entwickle ich ein gewisses Mitteilungsbedürfnis, …
  • Konkret, vermeintlich unverfänglich … immer?
    In einer der letzten Übungsgruppen führten wir ein Gespräch, das sehr rasch symbolhaften Charakter annahm, was sich auch in der Art der Fragen niederschlug. Die Art irritierte einen Teilnehmer – denn wir hatten ja bislang betont, dass Idiolektik …
  • Archaische Relikte
    In der Idiolektik (und nicht nur dort) werden unter „Archaischen Relikten“ Körperreaktionen verstanden, die fest in uns verdrahtet sind und auf die wir keinen direkten Einfluss haben. Sie sind in Hirnregionen verankert, die in einem frühen …
  • Das neue Jahr 2022
    Ich war unsicher, was ich als nächstes hier schreiben wollte. Da kam der Gedanke auf, ein Gespräch zum neuen Jahr zu führen. Es dauerte nicht länger als vielleicht zehn Minuten. Es berührt mich immer wieder, wie auch in solch kurzen Gesprächen neue …
  • Interventionen (3)
    Die hier beschriebenen Interventionstechniken sind vom Irritationsniveau schon ein bisserl höher als die in Teil 2 beschriebenen. Je höher das Irritationsniveau, desto sicherer muss ich mir in der Anwendung dieser Techniken sein, da ich ja die gute …
  • Interventionen (2)
    Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, ist ein Gespräch ohne Interventionen undenkbar. Die Interventionstechniken, die wir innerhalb der Idiolektik anwenden, unterscheiden sich hinsichtlich des Grades der Irritation, die sie hervorrufen. Hier sind …
  • Interventionen
    Das Verb „intervenieren“ bedeutet „in ein Geschehen eingreifen“. Es wird häufig im politischen und gesellschaftlichen Kontext verwendet. Wer interveniert, greift in einen Sachverhalt oder einen Vorgang ein, um eine Änderung zu bewirken. …
  • Meine Idiolektik-Kiste
    Manchmal stelle ich mir vor, dass all jene Fertigkeiten und Haltungen, die zum Gelingen idiolektischer Gespräche beitragen, hübsch geordnet und griffbereit in einer Kiste bereitliegen. Was für Gegenstände und Werkzeuge wären das zum Beispiel? Hier eine …
  • Dimensionen (nicht im lexikalischen Sinne)
    Dimensionen sind hier nicht im lexikalischen Sinne („Ausdehnung, Abmessung eines Körpers nach Länge, Breite und Höhe“ bzw. „Ausmaß oder Umfang„) gemeint, sondern als Sphären des Gespräches. Natürlich sind diese Sphären nicht …
  • Was sitzt da für ein Mensch?
    Sobald ich mit einem Menschen ins Gespräch kommen, mache ich mir ganz automatisch ein Bild vom ihm. "Was sitzt da für ein Mensch?" hilft mir, meine Wahrnehmungen von meinen Hypothesen zu trennen, was oft hilfreich ist für eine gelingende Kommunikation.
  • Fenster und Türen
    Was haben Fenster und Türen mit Idiolektik zu tun? Nun, mit jeder Frage, die ich stelle, lade ich mein Gegenüber dazu ein, einen anderen Raum zu betreten oder zu beschreiben. Nehmen wir als Beispiel eine Sequenz aus einem vorigen Beitrag „Das …
  • Türen in Gesprächen
    Ein idioektisches Gespräch verfolgt kein bestimmtes thematisches oder inhaltliches Ziel. Es ist daher nicht voraussehbar, wo wir während des Plauderns landen – wir lassen uns immer wieder und gerne davon überraschen, wohin uns das Aufgreifen von …
  • Das scheinbar Einfache
    Etliche jener Menschen, die ihre ersten Begegnungen mit der Idiolektik und ihrer Technik haben, schildern, wie schwer es ihnen fällt, einfache Fragen nach einfachen Dingen zu stellen. Dabei ist es so eine wunderbare Art, quasi frei Haus so ganz nebenbei …
  • Schlüsselwörter
    Schlüsselwörter sind ein zentraler Begriff in der Technik des idiolektische Fragens. Auf der Website idiolektik.de wird beschrieben „Ein Schlüsselwort tritt durch klangliche und körpersprachliche Merkmale aus der Mitteilung hervor und ist ein …
  • Die Todesliste des Bären
    Diese Geschichte habe ich von einem Freund geschickt bekommen, nachdem er sich das erste Mal meine neue Homepage angeschaut hatte. Ich kannte sie noch nicht – und auch wenn sie nicht direkt mit idiolektik zu tun hat, geht es doch darum, die …
  • Hinz und Kunz
    Vor kurzem habe ich auf dieser Homepage die Seite „weitere Links“ erstellt und musste mir überlegen, in welchem Menü ich diese verfügbar machen würde. Letztlich landete sie bei „über mich“. Nun, was hat dies mit Hinz und Kunz zu …
  • Idiolektik
    Neulich bin ich über einen Satz gestolpert, der für mich ein schönes Bild beschreibt, was mich so an Idiolektik begeistert – und zwar in einer Beschreibung eines Märchens: „Es handelt von Prinzessin Lekta, die die Kunst der magischen Fragen erlernen will …